Was tun, wenn einem durch Kaffee übel wird?
Kaffee ist für viele Menschen ein unverzichtbarer Start in den Tag. Doch hin und wieder kann es passieren, dass einem nach dem Genuss eines aromatischen Kaffees übel wird. Die Gründe dafür können vielfältig sein und reichen von einer empfindlichen Magenschleimhaut bis hin zu einer Unverträglichkeit bestimmter Stoffe im Kaffee. Doch keine Sorge, es gibt einige Hilfsmittel und Maßnahmen, um die unangenehme Übelkeit in den Griff zu bekommen und weiterhin das köstliche Getränk genießen zu können.
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I. Achten Sie auf die Qualität des Kaffees
Um Übelkeit nach dem Kaffeegenuss zu vermeiden, ist es ratsam, auf die Qualität des Kaffees zu achten. Setzen Sie auf hochwertige Sorten, die sorgfältig geröstet wurden und keine Zusatzstoffe enthalten. Diese können oft für Magenprobleme und Übelkeit verantwortlich sein.
II. Reduzieren Sie die Kaffeemenge
Manchmal kann es helfen, die Kaffeemenge zu reduzieren, um Übelkeit zu vermeiden. Trinken Sie statt einer großen Tasse lieber mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt. So wird der Körper weniger belastet und die Magenverträglichkeit verbessert sich oft.
III. Probieren Sie alternative Zubereitungsarten
Nicht alle Menschen vertragen Kaffee in jeglicher Form gleich gut. Wenn Ihnen nach dem Trinken von Filterkaffee übel wird, könnte es helfen, auf andere Zubereitungsarten wie zum Beispiel Espresso oder Cold Brew umzusteigen. Diese enthalten oft weniger Säuren und können somit bekömmlicher sein.
Tipps zum Thema Was hilft gegen Übelkeit von Kaffee?
1. Trinken Sie Kaffee in Maßen: Eine reduzierte Kaffeemenge kann oft dabei helfen, Übelkeit zu vermeiden. Starten Sie beispielsweise mit einer halben Tasse und schauen Sie, wie Ihr Körper darauf reagiert.
2. Vermeiden Sie zu heißen Kaffee: Heißer Kaffee kann die Magenschleimhaut reizen und zu Übelkeit führen. Lassen Sie den Kaffee daher etwas abkühlen, bevor Sie ihn trinken.
3. Wählen Sie milde Kaffeesorten: Manche Kaffeesorten sind milder und bekömmlicher als andere. Probieren Sie verschiedene Sorten aus, um herauszufinden, welche Ihnen besser bekommt.
4. Trinken Sie genug Wasser: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die Magenverträglichkeit. Trinken Sie daher auch zwischen den Tassen Kaffee ausreichend Wasser.
5. Essen Sie vor dem Kaffeetrinken: Ein leerer Magen kann dazu führen, dass Kaffee schneller auf nüchternen Magen trifft und Übelkeit verursacht. Essen Sie daher vor dem Kaffeegenuss eine kleine Mahlzeit.
6. Verzichten Sie auf Milch oder Zucker: Manche Menschen vertragen den Zusatz von Milch oder Zucker im Kaffee nicht gut. Probieren Sie aus, ob Ihnen schwarzer Kaffee besser bekommt.
7. Setzen Sie auf entkoffeinierten Kaffee: Wenn Sie trotz aller Maßnahmen keine Besserung verspüren, können Sie es mit entkoffeiniertem Kaffee versuchen. Dieser enthält weniger Säuren und kann daher verträglicher für den Magen sein.
8. Gehen Sie zum Arzt: Wenn die Übelkeit nach dem Kaffeegenuss regelmäßig und stark auftritt, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann mögliche Ursachen abklären und individuelle Ratschläge geben.
FAQ zum Thema Was hilft gegen Übelkeit von Kaffee?
Frage: Warum wird einem manchmal übel, nachdem man Kaffee getrunken hat?
Antwort: Übelkeit nach dem Kaffeegenuss kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine empfindliche Magenschleimhaut oder eine Unverträglichkeit bestimmter Bestandteile im Kaffee.
Frage: Sollte ich auf Kaffee verzichten, wenn mir nach dem Trinken übel wird?
Antwort: Nicht zwangsläufig. Oft helfen bereits kleine Veränderungen in der Zubereitung oder im Konsum von Kaffee, um die Übelkeit zu lindern.
Frage: Kann ich etwas tun, um die Magenverträglichkeit von Kaffee zu verbessern?
Antwort: Ja, es gibt verschiedene Tipps und Tricks, um die Magenverträglichkeit von Kaffee zu verbessern. Dazu zählen unter anderem die Wahl hochwertiger Sorten, eine reduzierte Kaffeemenge und alternative Zubereitungsarten.
Glossar zum Thema Was hilft gegen Übelkeit von Kaffee?
1. Magenschleimhaut: Die Schleimhaut im Magen, die für die Produktion von Magensaft zuständig ist.
2. Unverträglichkeit: Eine Unverträglichkeit kann auftreten, wenn der Körper bestimmte Stoffe nicht verarbeiten kann und mit Symptomen wie Übelkeit reagiert.
3. Bekömmlichkeit: Die Bekömmlichkeit gibt Aufschluss darüber, wie gut ein Lebensmittel oder Getränk vertragen wird.
4. Säuren: Säuren kommen natürlicherweise in Kaffee vor und können die Magenschleimhaut reizen.
5. Magenverträglichkeit: Die Magenverträglichkeit beschreibt, wie gut der Magen ein bestimmtes Lebensmittel oder Getränk verdauen und vertragen kann.
6. Flüssigkeitszufuhr: Die Flüssigkeitszufuhr ist die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit, um den Körper hydriert zu halten.
7. Entkoffeinierter Kaffee: Entkoffeinierter Kaffee enthält nur geringe Mengen an Koffein und kann daher für manche Menschen besser verträglich sein.
8. Magen: Der Magen ist ein Organ im Verdauungstrakt, das für die Speicherung und teilweise Verdauung von Nahrung zuständig ist.
9. Ratschläge: Ratschläge sind Empfehlungen oder Tipps, die dabei helfen sollen, ein Problem zu lösen oder eine Situation zu verbessern.
10. Ursachen: Ursachen sind die Gründe oder Auslöser für ein bestimmtes Ereignis oder eine bestimmte Situation.
Quelle:
https://www.kaffeewelten.de/tipps/vertrage-kaffee-nicht/
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2016/daz-19-2016/kaffee-macht-nicht-immer-wach